Die Schauspielerin in mir

Ich war schon immer ein Kind, dass die Bühne liebte. Doch je älter ich wurde, desto schneller begriff ich, um was es für mich im Theater überhaupt geht. In Rollen zu schlüpfen, andere Standpunkte zu erfahren und das gemeinsame Spiel ist für mich das, was Theater ausmacht. Einmal gut, einmal böse, einmal Komödie, einmal Tragödie, verschiedenste Schicksale – alles ist hier möglich.

Neben festen Rollentexten und Geschichten spiele ich für mein Leben gern Improtheater! Geschichten blitzschnell selber zu erschaffen, von der einen auf die andere Sekunde ein anderer Mensch/Tier/Gegenstand zu sein und den Nervenkitzel nicht zu wissen, was als nächstes kommt und ob das Spiel beim Zuseher ankommt.

Theatergruppen:
Mini ME’s
Impropheten
theater tabor

Die Liedermacherin in mir

Wie bei jedem Menschen war mein Leben gepflastert von Schicksalsschlägen. Jede Person hat seine eigene Art mit diesen Situationen umzugehen (z. B. lyrische Texte, Malen, Sport, etc.). Für mich war es das komponieren, das mich nun seit meinem 11. Lebensjahr immer wieder begleitet. Klavierstücke, Duette und Lieder in den verschiedensten Genres für Solos und Bands (Pop, Rock, Rap, Musical, etc.) waren und sind das Ergebnis meines Erlebten. Mein Ziel anderen Leuten mit meiner Musik zu helfen, treibt mich nun stärker an als zuvor.

Die Autorin in mir

Auch bei meinen Büchern, Geschichten und Gedichten erzähle ich einen Teil aus meinem (Er-)leben. Ich bearbeite verschiedenste Themen, Gefühle und Welten. So kann ich mich kreativ austoben und unterschiedlichste Perspektiven erzählen. Der Aspekt anderen Menschen zu helfen und ihnen zu zeigen, dass sie mit ihren Problemen nicht alleine sind, ist auch hier mein Motivator. So enthalten meine Geschichten immer wieder Elemente die zum Reflektieren anregen.

Bücher:
„Als ich das Leben fand. Memoiren einer Zimmerpflanze.“

Die Musikerin in mir

Für mich ist Musik:

  • … die Hoffnung, wenn alles rundherum um mich zerbricht.
  • … eine Klangwelt, in die ich eintauchen kann und Entspannung finde.
  • … die Unterstützung, bei einem Problem.
  • … die Fähigkeit, leichter Gefühle von mir und anderen zu verstehen/erleben.

Von klein auf wurde ich durch Musik geprägt. Jeden Tag wurde gesungen oder rhythmisch gemeinsam mit meinen Eltern auf den Esstisch getrommelt. Nachdem wochenlang das Geschirr leiden musste, welches zum Schlagzeug umfunktioniert wurde, kam ich mit sechs Jahren in den Schlagzeugunterricht. Nach drei gebrochenen Kochlöffeln und gefühlt tausend demolierten Tellern, konnten meine Eltern einfach nicht anders.

Ab dem Hauptschulalter fing ich an Klavier zu lernen und war begeistert mich endlich auch als Sängerin selber begleiten zu können.

Singen war schon immer mein Hobby und ist eine der größten Leidenschaften meines Lebens. Nach ein paar Versuchen den richtigen Gesangslehrer zu finden, habe ich mich entschieden, dass die Erfahrung und die Praxis meine Schule ist. Ich tausche mich immer wieder mit Sänger/innen aus und versuche meinen eigenen Touch beizubehalten.

In meinen Augen ist die Stimme eines der privatesten Merkmale eines Menschen, dadurch ist er, wenn es um sie geht, extrem verletzlich. Es heißt immer, wir müssen perfekt singen und jeden Ton treffen, aber keiner sagt uns, dass es in der Musik um Botschaften und Gefühle geht. Daher zitiere ich gerne Andy Baum, der für mich, währen eines Workshops, dies klar stellte, in dem er sagte:

Lieber einen falschen Ton singen mit Bedeutung, als den Richtigen ohne Bedeutung.

Musikgruppen:
Bungee
Peter Wahn